Montag, 22. Oktober 2012

Es klingelt,
einmal, zweimal, dreimal,
da ist sie, deine Stimme,
nach über einem Jahr.
Deine Stimme,
unsicher und hinterfragend.
Mir bleibt die Luft weg,
du klingst so glücklich,
durch und durch.
Ich muss lächeln,...

Sonntag, 21. Oktober 2012

Ich denke an dich,
Niemand weiß wo du bist,
keine Nummer, keine Adresse.
Und mein Brief,
wohin soll der?
Ich wollte fragen wie es dir geht,
danke sagen und- dass du mir fehlst,
als ein guter Freund.
Danke und komm zurück...
Bitte. 

Mittwoch, 19. September 2012

Die Träume von dir bringen mich um.

Dienstag, 19. Juni 2012

Ich kann behaupten, dass du mir nicht fehlst,
ich sehne mich nicht nach dir,
nicht nach den ewigen hin und her.
Die Gefühle waren schon längst erloschen,
selbst deine Anwesenheit konnte nichts retten,
sie brachte das Ende nur ins rollen.

Samstag, 24. März 2012

Das Leuchten ist weg
und mit ihm auch all meine Zuversicht.

Samstag, 18. Februar 2012

Und ich finde mich nicht wieder.

Montag, 21. November 2011

Du siehst dich an und erkennst dich selbst nicht mehr....
irgendwo zwischen Bett und den täglichen Kilometern habe ich mich verloren.

Dienstag, 15. November 2011

Das einzige was ich höre,
das ist mein Herzschlag.
Würde dein Herz meines hören,
wüsste es, dass ich angst habe.
Nein, ich kann es nicht,
und bereit dazu bin ich auch noch nicht.
Du warst da,
zu unüberlegt, zu nah, zu direkt.
Aufhören konntest du nicht,
obwohl das mein sehnlichster Wunsch war.
Ein Wunsch, der ignoriert wurde,
von dir, deinem Kopf, deinem Herz.
Nein, ich kann es nicht,
ich kann das alles hier nicht teilen,
nicht mit dir.
Siehst du den Fehler?
Er ist so offensichtlich.
So offensichtlich wie wir zum scheitern verurteilt sind.
Herzen schlagen nicht im selben Takt und werden es nie.

Montag, 24. Oktober 2011

In den letzten Wochen, dachte ich es wär,
vorbei und ich wär endlich drüber weg gekommen,
doch heut Nacht hab ich von dir geträumt,
und alle meine Liebe hat sich wieder aufgebäumt.
Ich hab die Welt geliebt und dich noch mehr.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Ausgesprochene Worte,
können nicht rückgängig gemacht werden,
sie bleiben im Kopf, Mund, Bauch.
Das Herz quillt über,
flutet den Kopf, legt die Wörter lahm,
Taten überschlagen sich,
werfen einen zu Boden, lähmen die Reflexe.

Freitag, 21. Oktober 2011

Vielleicht brauchen wir Distanz, um uns nahe zu kommen.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Könnte ich wählen, zwischen dem gebrochenem Herzen,
was ein Junge damals in mir hinterlassen hat,
oder den Erinnerungen die mich binden,
würde ich das gebrochene Herz wählen.
Aber das alles ist wieder viel zu Kopflastig.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Schaue mir die Lichter meiner Stadt an,
plane etwas längst überfälliges,
bis in das letze Detail, alles geplant.
Drücke auf das Gaspedal,
die Reifen quietschen,
die Musik dröhnt durch meinen Körper,
Die Lichter fliegen an mir vorbei,
gleich ankommen, gleich aufatmen.
Du raubst mir keinen guten Tag mehr,
keinen guten Gedanken und keinen guten Traum.
Längst war es überfällig,
Distanz baute sich von deinen Worten allein auf,
deine Taten so offensichtlich falsch.
Ich lebe nicht mehr für dich,
schon seit Monaten nicht mehr.
Lichter aus und aufatmen.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Dann überwiegt die Angst,
alles wirkt so unerreichbar, fehlerhaft.
Gedanken werden von allem was da ist verdrängt,
Zeit vergeht ohne etwas getan zu haben.
Mehr, mehr immer mehr und doch nichts.
Ich darf mich nicht verlieren.

Samstag, 17. September 2011

Es wäre schön wenn jemand da wäre,
genau in diesem Moment,
jemand, der die innere Müdigkeit bekämpft,
die Schulter zum anlehnen,
den Arm zur Geborgenheit um einen legen.
Drücke mir ein Lächeln in das Gesicht,
atme tief ein und vergesse.
Es wäre schön wenn es so wäre.

Montag, 12. September 2011

Aufgewacht im Flur,
das vierte Mal in kurzer Zeit.
Die Augenringe tief,
die Blutergüsse am Bein leuchten lila-grün auf,
beide Arme zerkratzt.
Guten Morgen Welt.

Sonntag, 4. September 2011

Sitze in meiner Decke eingehüllt auf dem Balkon,
zähle die Blitze und höre dem Regen und dem Donner beim Tanzen zu,
klebe, im zittrigen Kerzenlicht, die letzten Wundpflaster auf meine Schlüsselbeine,
der Tee, der meine Magenkrämpfe besiegen soll,
steigt mir bissig in die Nase und bereitet mir keine Linderung,
halte die Wärmflasche fest an meinen Bauch,
mein Handy leuchtet auf.
Eine neue Nachricht.

Donnerstag, 1. September 2011

Ich suche die Quelle,
das Blut tropft auf das Laminat,
immer schneller, immer mehr,
konnte die Hände nicht stoppen,
Blut, rinnt die Beine hinunter,
klebt an den Fersen, Fußzehen,
klebt am Laminat fest.
Flüchte mich in das Badezimmer,
das Blut folgt mir, rinnt immer weiter.
Lege mich auf den Teppich neben der Badewanne
und schlafe ein...

Mittwoch, 31. August 2011

Fange an mich mit neuen Menschen zu verabreden,
sitze im Sonnenlicht,
streiche verlegen ein paar Haare zurück
und lache mit meinem Herz.

Sonntag, 21. August 2011

Ich gebe es auf,
lasse mich im Meer treiben,
zähle die Sandkörner
und schütte es ins Meer.
- Mein Herz.